Mädesüß (Filipendula) ist eine Gattung in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae), die in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel vorkommt.

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411eae72-de03-11dc-afee-9f7a6a6ce285 Mädesüß-Arten sind ausdauernde, subdiözische, krautige Pflanzen. Die Blätter stehen sowohl in einer Rosette wie auch wechselständig am Stängel und sind unterbrochen gefiedert. Nebenblätter sind vorhanden, relativ groß und am Rand eingeschnitten.

Der Blütenstand ist eine spirrenähnliche zusammengesetzte Traube. Die Blüten sind fünf-, selten bis siebenzählig, zwittrig oder selten eingeschlechtig.

Der Blütenbecher ist schwach tassenförmig und oben offen, ein Außenkelch fehlt. Die zurückgebogenen und dauerhaften Kelchblätter grenzen aneinander, überdecken sich aber nicht. Die Kronblätter sind weiß, cremefarben, rosa oder rot.

Ein Diskus ist nicht sichtbar, es gibt zwanzig bis fünfundvierzig Staubblätter. Die fünf bis fünfzehn (selten weniger) Stempel setzen auf dem Grund des Blütenbechers oder einem niedrigen Ring an. Die beiden Samenanlagen sind hängend angebracht.

Die Frucht ist eine balgfruchtähnliche Achäne, die sich nicht öffnet und mit festem Perikarp und nur einen Samen trägt. Die Samen haben nur sehr wenig Endosperm. Die Chromosomenzahl beträgt 2n=14, 28 bzw. 42, es finden sich regelmäßig Aneuploidien.

 

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